Kurzinformation[]
Gemeinde Schleching |
Lkr. Traunstein, Bezirk Oberbayern |
567 Meter über NN |
1758 Einwohner |
45,17 km² Fläche |
Vorwahl 08649 PLZ 83259 |
Bürgermeister: Josef Loferer (CSU) |
Lage[]
Schleching liegt im westlichsten Zipfel des Achental, kurz hinter der österreichisch - deutschen Grenze am Klobenstein. Über dem Ort erhebt sich der 1808 Meter hohe Geigelstein, der unter Naturschutz steht. Neben Schleching gibt es im "hinteren" bayerischen Achental noch einige kleinere Ortsteile und Weiler, wie etwa Mettenham oder Ettenhausen. Schleching wird von der Bundesstraße in Richtung Österreich "zerschnitten". Der Ort zeichnet sich für Urlauber besonders durch seine Nähe zu Tirol und der geringe Entfernung zum Chiemsee aus.
Ortsbeschreibung[]
Schleching ist wie viele anderen Orte in den Chiemgauer Alpen auch ein abseits der Hauptstraße weitgehend unverfälschtes Alpendorf. Jedoch hat die Architektur der 1960-er Jahre auch einen kleinen Teil des Ortskerns von Schleching verfremdet - wie etwa der große, kahle Platz vor dem Verkehrbüro. Die westlich des Ortszentrums gelegenen Seitenstraße weisen viele alten Bauernanwesen mit großen Gärten auf, die schon vor Jahrhunderten das Dorfbild prägten. Trotz des zunehmenden Fremdenverkehrs hat sich Schleching in den letzten Jahrzehnten sein Ortsbild im Wesentlichen bewahren können.
Sehenswürdigkeiten[]
Pfarrkirche St. Remigius[]
In ihren Anfängen geht die Schlechinger Kirche angeblich bis in die Karolingerzeit zurück.
Die alte Schlechinger Pfarrkirche St. Remigius wurde im Jahre 1732 für baufällig und einsturzgefährdet begutachtet. Aus diesem Grunde wurde in den Folgejahren eine neue Kirche gebaut.
Man beschloss den Neubau der baufälligen Pfarrkirche und da der ursprünglich vorgesehene Baumeister Johann Michael Fischer keine Entwürfe vorlegte, wurde schließlich den Kirchenbaumeister Abraham Millauer beauftragt. Millauer liefert 1735 die Pläne für den Kirchenneubau und so ließ das Pflegegericht Marquartstein am 15.(nach anderen Angaben am 12.) März 1735 den Abriss beginnen (der Turm fiel von selbst um), ohne jedoch vorher den Bischof zu informieren, welcher Verweise erteilte und erst nach langem Warten die Baupläne genehmigte. Bereits im Jahr 1736 stand der Rohbau, doch sollte es noch rund 20 Jahre bis zur Weihe der Pfarrkirche dauern. Da das Geld nicht ausreichte, mussten die Bauarbeiten ruhen und konnten schließlich erst 1758 zu Ende geführt werden. Am 6. August 1758 weihte der Bischof Franz Carl Eusebius Erbtruchseß und Graf zu Friedberg und Trauchburg die Pfarrkirche und ihre neuen Altäre.
Bei der Restauration 1958/61 unter Pfarrer Eduard Pichler wurde, die 1861 eingefügten Nazarenerbilder wieder entfernt und der Sieben-Schmerzen-Altar kam in die Pfarrkirche zurück. Neben einer neuen Orgel (von Franz Wappmannsberger, Prien) wurde auch das Pflaster und das Gestühl 1958/61 erneuert und die Kanzel des 19. Jahrhunderts entfernt. Die Kirche wurde zuletzt 1987 innen restauriert.
An der Ausstattung der Kirche waren neben dem Architekten Abraham Millauer, der Schreiner Johann Mühlberger und der Künstler Joseph Rattensperger beteiligt, von dem die Deckengemälde stammen. Die Figuren am Hochaltar sind von Johann Georg Hitzl, die an den Seitenaltären stammen von Johann Dietrich.
Die Deckengemälde sind von 1845 und wurden 1961 restauriert bzw. erneuert. Der Kirchenmaler Rattensperger aus Salzburg malte folgende Darstellungen:
- Chorgewölbe: Abendmahlszene (Stiftung d. Neuen Bundes) sowie vier Passionsszenen
- Orgelempore: Holzknechte mit dem Heiligem Vincentius (Gemälde von 1961)
- Ostjoch Langhaus: Schleching mit dem Heiligen Remigius und acht weitere Heilige, sowie die Dreifaltigkeit
- Mitteljoch Langhaus: Moses am Berg Sinai mit Gesetzestafeln (Stiftung d. Alten Bundes) sowie vier Szenen aus dem Alten Testament
Das ganze Gewölbe ist mit einer Frührokokostuckatur überzogen, die 1737 entstanden sein muss. 1987 erhielt der Stuck wieder seine ursprüngliche Farbe zurück, nachdem die Stuckatur ab 1909 verfremdet war. Der Hochaltar wurde 1738 nach einer Stiftung des Propstes von Herrenchiemsee Florius Rappel erschaffen. Im Hauptblatt ist die Taufe des Königs Chlodwig durch den Bischof Remigius zu sehen. Im Hochaltarauszug ist der Heilige Ägidius dargestellt. Das Hochaltarbild ist von Johann Baptist Zimmermann. Die Apostelfürsten Petrus und Paulus am Hochaltar links und rechts sind von Johann Georg Hitzl (nach anderen Quellen: von Johann Dietrich). Der Tabernakel mit dem Verkündigungsrelief stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Silberampel mit dem Heiligen Licht ist von 1740. Im südlichen Seitenaltar (Sieben-Schmerzen-Altar ; Kreuzaltar) ist von 1740, der gegenüberliegende Marienaltar ist eine Nachbildung von 1958. Im Marienaltar steht eine Verkündigungsgruppe von 1760, die lange Zeit auf dem Dachboden der Kirche ihr unbemerktes Dasein fristete. Im Marienaltar ist der Gekreuzigte mit der schmerzerfüllten Muttergottes zu sehen und im unteren Altarauszug sind die armen Seelen im Fegefeuer zu erkennen. An der Südseite ist ein großes Kruzifix von Johann Dietrich aus dem Jahre 1737. Vom selben Bildhauer ist auch die Immaculatafigur an der Emporenbrüstung und zwei Heiligenfiguren im Chor. Bemerkenswert sind auch die Pietàgruppe um 1735 von Michael Unfried an der nördlichen Eingangstür und die Büsten von Maria Magdalena und Johannes des Evangelisten an der Emporenbrüstung. Noch aus der alten Schlechinger Kirche stammen die Sebastiansfigur am südlichen Eingang aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und das ehemalige Altarblatt von Wolf Jacob Schroff aus dem Jahr 1654 mit dem Heiligen Remigius und anderen Heiligen, sowie der Dreifaltigkeit. Bereits beim Betreten der Pfarrkirche fällt das große Gemälde an der Nordwand dem Besucher ins Auge, es zeigt die Visionen des Mystikers Dionysius der Karthäuser. Das Bild wurde 1802 von Anton Stimpfl gemalt und zeigt in 15 Einzelbildern die letzten Tage der Welt. Es wurde von Pfarrer Pichler aus München zurückgekauft. Die Wangen des Kirchengestühl stammen von 1737 und sind gut verziert. Der volkstümliche Kreuzweg ist aus dem Jahr 1736.
Mit seiner Kirche besitzt Schleching die einzige vollendete Rokokokirche im Chiemgau .
Friedhof[]
Der Schlechinger Friedhof um die Kirche herum hat sich eine Besonderheit bis heute bewahrt - alle Grabkreuze sind aus Schmiedeeisen und stammen zum Teil aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das einheitliche Friedhofsbild hat die Gemeinde insbesondere ihrem Pfarrer Pichler zu verdanken, der viel Überzeugungsarbeit leisten musste, um die in die Mode gekommenen Granitgrabsteine zu verhindern. In der Friedhofsmauer sind noch die Steine der romanischen Vorgängerkirche eingemauert sein.
Wohnhäuser[]
In Mettenham findet sich ein Ortsbild mit einer Reihe von größeren Bauernhäusern, des letzten Jahrhunderts. Teilweise sind die an der Straße stehenden Häuser in Holzblockbauweise errichtet worden und sind mit reichen Malereien verziert.
In Wagrain ist besonders das Haus mit der Nummer 4 sehenswert, da es eines der noch unverfälschten Bauernhäuser im heimischen Baustil ist. Es hat eine Hochlaube und ein Rechteckportal. Vermutlich ist das Gebäude Ende des 18. Jahrhunderts erbaut worden.
Geschichte[]
Das Schlechinger Tal war schon in der Urnenfelderzeit (1000 - 800 v. Chr.) besiedelt, wie man an Funden am Streichen und in Ettenhausen (etwa einer Bogenfibel von 700 v. Chr.) ablesen kann. Vermutlich waren die ersten Siedlungsstätten in hochwassersicheren und höher gelegenen Gebieten. In dieser prähistorischen Zeit war das Schlechinger Tal schon ein wichtiger Übergang nach Süden. Davon zeugen auch noch vielen keltischen Flurnamen. Vermutlich benutzten auch die Römer die Übergänge am Streichen und den heutigen Schmugglerpfad als Weg nach Süden. Schleching war die Siedlung der Sleho, wodurch der jetzige Ortsname zu Stande kommt.
Schleching wurde im Jahr 1122/47 (nach anderen Informationen im 10. Jahrhundert) erstmals unter dem Namen "Slehingin" urkundlich erwähnt. In dieser Urkunde werden die Höfe des Schlechinger Tals an das Kloster Baumburg, das Domkapitel von Salzburg und das Kloster St. Peter (Salzburg) verschenkt. Im Schlechinger Tal existierten im Mittelalter drei Burgen: Die Rudelsburg (verschwunden, Name eines Berges nach ihr), die Burg auf dem Streichen (Mauerreste vorhanden) und die Burg bei Raiten (Mauerreste gefunden). Im Jahr 1180 wird ein "Otto de Slehingen" in einer Urkunde erwähnt.
Seit dem 13.Jahrhundert mussten die Bauern 2/3 des Zehnts an den herzoglichen Pfleger in Marquartstein und 1/3 an den Grassauer Pfarrer abliefern. Außerdem mussten die Schlechinger Transportdienste (Saumdienste) ausführen und Scharwerk verrichten, also Reparaturarbeiten an Wegen und Brücken leisten. Die Höfe im Schlechinger Tal gehörten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verschiedenen Grundherren. Grundherren waren: Kloster Herrenchiemsee, Kloster Frauenchiemsee, Kloster Baumburg, Kloster Scheyern, Kloster St. Peter Salzburg, Domkapitel von Salzburg, Kirche von Grassau, Kirche von Schleching. Die Anzahl der Güter stieg nur leicht von 60 im Jahr 1435 auf 70 im Jahr 1828 an.
Das Schlechinger Tal wurde allem Anschein nach früh christianisiert (schon im 8./9.Jhd.), worauf die fränkischen Kirchenpatrone in den Kirchen in Schleching und Raiten hinweisen. Vom 13. Jahrhundert bis ins Jahr 1803 gehörte Schleching zum Pflegegericht Marquartstein. Wie sämtliche Kirchen im Achental gehörte auch die Schlechinger Kirche zur Großpfarrei Grassau. Sie bildete in der Großpfarrei einen eigenen Kooperatorbezirk. 1709 wurde Schleching zur Kuratie erhoben und erst 1921 wurde die Pfarrei eigenständig. 1995 schloss die Pfarrei Schleching sich dem Pfarrverband Marquartstein an.
Nach dem 1. und 2. Weltkrieg stieg die Bevölkerung von 655 (1855) auf 834 (1941) und weiter auf 1300 (1960) an. 1995 hatte Schleching 1750 Einwohner und 500 Menschen mit Nebenwohnsitz sind hier gemeldet.
Chronik[]
Der spätere Prälat Floridus Rappl wird am 14.April 1688 in Wagrain geboren.
Seit dem 1. Oktober 1898 verkehrt zwischen Schleching und Marquartstein täglich ein Postomnibus.
Am 15. Mai 1922 wird der Gebirgstrachtenerhaltungsverein (GTEV) "D'Gamsgebirgler" in Schleching gegründet. Erster Vorstand ist Johann Rappl.
Am 27. Februar 1953 beginnen die dreitägigen Alpinen Deutschen Meisterschaften in Schleching. Im Abfahrtslauf siegt der Lokalmatador Hans Hächer und in der Kombination Rosl Amort aus Schellenberg.
Menschen[]
Am 14. April 1688 wurde in Wagrain bei Schleching Ägidius Rappl geboren. Der Bauernbub wurde später Prälat, Stiftspropst und Archidiakon auf Herrenchiemsee. Er studierte in Salzburg, Ingolstadt und Herrenchiemsee Theologie, Philosophie und kanonisches Recht. Am 10. Mai 1715 wurde Rappl im Dom zu Eichstätt zum Priester geweiht. 1718 wurde er Professor für Moraltheologie in Herrenchiemsee. In Prien trieb er 1725 den Bau der Pfarrkirche voran. Der Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde, Schleching, stifte Rappl, der 1736 Stiftspropst wurde, den Hochaltar, der auch sein Wappen (zwei Tauben mit Ölzweig, getrennt mit drei Rosen) und seinen Namenspatron (den Hl. Ägidius) trägt. Am 20. Mai 1759 starb Ägidius Rappl auf Herrenchiemsee. An ihn erinnert auch eine Steinplatte am Eingang der Pfarrkirche von Schleching.
Exkurs: Fränkische Kirchenpatrone im Achental[]
Im bayerischen Achental gibt es eine auffällige Häufung von fränkischen Patrozinien. An folgenden Orten ist dies der Fall:
- St. Servatius und Dionysius in der Streichenkirche
- St. Remigius in der Schlechinger Pfarrkirche
- St. Gertrud v. Nivelles (Nebenpatronin) in der Wallfahrtskirche von Raiten
- St. Martin im Gotteshaus von Unterwössen
Der Heilige Servatius war Bischof in Tongern/Maastricht. Der Heilige Dionysius war Bischof von Paris und starb den Märtyrertod. Der Heilige Remigius war Bischof von Reims und die Heilige Gertrud lebte in Nivelles bei Brüssel.
Eine Vermutung, die die Häufung erklären soll, geht dahin, dass die Patrone an die fränkischen Missionare erinnern, die unter Korbinian, besonders diese Gegend missionierten.
Nach einer anderen These kommt die Häufung der Patrozinien von den Besitztümern westfränkischer Adelsgeschlechter, die in diesem verkehrsgünstig gelegenen Gebiet zur Zeit der Karolinger (im 8./9. Jahrhundert) sich angesiedelt hatten und Kirchen nach den Heiligen ihrer Heimat weihen ließen.
Das Thema: Ökomodell Achental[]
Am 19. Mai 1999 wurde im Gasthof "Zur Post" in Schleching der Verein "Ökomodell Achental e.V." gegründet. Mittlerweile beteiligen sich acht bayerische (Schleching, Unterwössen, Marquartstein, Staudach-Egerndach, Grabenstätt, Bergen Reit im Winkl und Grassau) und zwei Tiroler Gemeinden (Kössen, Schwendt) an diesem Projekt. Der Verein wird mit Mittel der Europäischen Union und der Länder unterstützt und hat sich zum Ziel gesetzt Land- und Forstwirtschaft, Tourismus und Gastronomie, Handel und Handwerk in ein Ökomodell einzubinden. In Schleching befindet sich der Sitz des Vereins und die Geschäftsführung arbeitet im dortigen Verkehrsamt. Das Ökomodell Achental will die heimischen Produkte vor Ort vermarkten und somit Transparenz für den Verbraucher schaffen. Es wird versucht die Natur und die Kulturlandschaft des Achentals mit kommunalen Landschaftsplänen zu erhalten, dabei sollen besonders die Landwirte eine wichtige Rolle spielen. Die Bauern sollen versuchen die Naturlandschaft des Achentals zu pflegen und zu schützen. Ebenfalls soll mit dem Verein der naturverträgliche Tourismus in der Region gefördert werden. Den Landwirte sollen zusätzliche Einkommensquellen aufgezeigt werden und die Bauern sollen direkt unterstützt werden. Die Regionalvermarktung von "Achentaler Naturprodukten" soll verstärkt werden und die Landwirte sollen einen angemessenen Preis auf dem Markt erzielen. Es sollen Tourismusprofile entwickelt werden und die Idee von "Urlaub auf dem Bauernhof" soll weiterentwickelt und unterstützt werden. Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Erhaltung des Bergwaldes und die optimale Vermarktung des Rohstoffes Holz. Die Mitgliedsgemeinden unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft auch die in der Agenda 21 niedergelegten ökologisch und ökonomischen Visionen. Nicht nur Gemeinden sondern auch Einzelpersonen, vor allem Landwirte und im Tourismussektor Tätige sind dem Verein beigetreten.
Zitat aus ...[]
... dem Grieben-Reiseführer von 1936:
"Schleching, 570 m, 945 Einwohner (Richtpreis Pension 3,80 bis 4½ Mark ...). Sommerfrische in einem weiten Tal, von Wäldern umgeben Moorbad. Wintersportplatz (Sprungschanzen, Skigelände und Eisbahn). Die Straße führt weiter über Maut Streichen (bayer. Zollamt) und durch den schönen Paß Klobenstein über die Tiroler Grenze und auf fast vollendeter Autostraße nach Kössen."
... der Beilage zum Schnell & Steiner Führer Chiemgau von 1977:
"Altes Gebirgsdorf am Fuße von Kampenwand und Geigelstein. Bewegt gestaltete, spätbarocke Pfarrkirche, erbaut 1735/37 von Abraham Millauer von Hausstätt, dem bedeutendsten lokalen Barockbaumeister im südöstlichen Oberbayern. Sehenswerter Friedhof mit alten Grabkreuzen."
Nachgeschlagen in ...[]
... "Dientzenhofer und Hausstätter. Kirchenbaumeister in Bayern und Böhmen":
"Ein gutes Zeugnis für die Auseinandersetzung Abraham Millauers mit den neuen Strömungen der böhmischen Barockbaukunst stellt die 1735-1737 errichtete Pfarrkirche in Schleching (Kr. Traunstein) dar. Hier war vor Abraham Millauer bereits Johann Michael Fischer aus München mit Entwürfen für eine Erneuerung des baufälligen Kirchengebäudes beauftragt worden..."
... Deutsches Handbuch für Fremdenverkehr Bayern:
"Schleching liegt am Ende des Achentales, dicht am Paßübergang Klobenstein (Tirol), umrahmt von den schönsten Bergen des Chiemgaues mit ihren grünen Matten und waldreichen Hängen. Zahlreiche ebene Talspaziergänge führen durch blumige Wiesen und schattige Wälder zu Klammen und zum wildromantischen Achendurchbruch. [...] Dank seiner windgeschützten, lichterfüllten, völlig nebelfreien und ruhigen Lage gilt daher Schleching als stets gern besuchte Sommerfrische. Es ist aber auch ein aufstrebender Wintersportplatz, was es seinem idealen Skigelände verdankt. [...] Schleching hat seinen ländlichen Charakter bewahrt, wie dies die zahlreichen stilvollen alten sauberen Bauernhäuser mit den blumengeschmückten Balkonen beweisen. Schleching ist das Gebirgsdorf mit dem 1. Preis im Blumenschmuck! Für Unterhaltung ist gesorgt; es gibt Bauerntheater, Almtänze, Schuhplattler, sportliche Veranstaltungen."
Kontakt[]
Verkehrsamt Schleching
Haus des Gastes
Schulstraße 4
83259 Schleching
Tel.: 08649-220
info@schleching.de
Interessante Links[]
- Offizielle Seite der Gemeinde Schleching
- Übersicht über die Vereine in Schleching
- Informationen zum Geigelstein und der -sesselbahn
- Informationen zur Kunst und Kultur in Schleching
- Offizielle Seite des Ökomodells Achental
- Live-Webcam von Schleching zum Geigelstein
- Wanderungen von Schleching aus
- Schleching bei derchiemgauer.de